“Wer am Cape Reinga steht, hat endgültig das Gefühl, am anderen Ende der Welt angekommen zu sein.” So steht es im Lonely Planet und besser kann man es auch nicht beschreiben. Das Cape Reinga ist fast der nördlichste Punkt Neuseelands und spielt in der Maori Mythologie eine wichtige Rolle. An diesem Ort, an dem Tasmansee und Pazifik aufeinander treffen, begeben sich die Seelen der Toten, laut Maori Glaube, auf ihre letzte große Reise. Zuerst schweben sie über den schier endlosen Ninety Mile Beach, bevor sie am Cape Reinga ankommen, eine letzte Pause in der Welt der Sterblichen machen und dann in die Unterwelt gleiten.
Auch wenn man kein Maori ist, berührt dieser Ort sehr und egal ob man gläubig ist oder nicht, er hat etwas Magisches. Und ja, auch ich hatte das Gefühl, am Ende der Welt angekommen zu sein, als ich am Leuchtturm stand und auf das weite Meer geschaut habe. Ein wirklich ganz besonderer Ort!
Ansonsten habe ich mich heute mal am Sandboarding probiert, bei dem man mit einem Boogieboard riesige Sanddünen runtersaust. Nach der Fahrt war ich zwar von Sand übersäht, aber es hat total Spaß gemacht. Die Sanddünen haben mich zuerst an Dubai erinnert, aber hier blickt man von den Dünen auf das Meer und einen gigantischen Wald…das ist wirklich verrückt, dass man Wald, Berge, Regenwald, Seen, Meer, Fjorde, Gletscher und Sanddünen so dicht in einem Land findet. Für mich ist Neuseeland wirklich das Paradies auf Erden und ich bin so glücklich hier sein zu dürfen! 🙂
Ich hoffe, es geht euch allen gut,
ich sende euch liebe Grüße,
eure Anne